Welcher Eisenbahnfotograf kennt das nicht: Zuerst steht man eine Stunde in der prallen Sonne und kaum ist der Zug zu gewärtigen, rücken auch schon die Wolken näher oder bilden sich sogar aus dem Nichts. Bei der Massenware wie z.B. 1044 oder Taurus-Lokomotiven lässt es einen meistens kalt, aber bei Außergewöhnlichem kribbelts schon ein bisschen mehr. Die ersten beiden Aufnahmen bestätigen die hier getätigte Aussage, mehr noch: Sie unterstreichen sie. Zwei Minuten bevor die statt einer 1822 eingesetzte 2043.010 mit dem R 4626 Spittal-Millstättersee (ab 17.42h) verläßt, herrscht auf der drei Kilometer entfernten Fotostelle bei St. Peter in Holz noch strahlender Sonnenschein. Kaum biegt aber der Zug in die Gerade der Fotostelle ein wird es schattig und das Endprodukt kann sich (nicht) sehen lassen. Manchmal hat man auch Glück und in Mitten der Wolkendecke kommt ein Sonnenstrahl hervor und leuchtet die Fotostelle theatermäßig aus. So geschehen einige Tage später am Bahnhof Kleblach-Lind.
Galerie-Bilder von 2043.010, 1163.011:
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