Foto zeigt: 5046.211 und 6545.202, St. Aegyd am Neuwald
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BILDERGALERIEN
ÖBB E-Loks
Normalspur- und Schmalspurloks

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Kleinserien und Einzelstücke sind unter: Diverse ÖBB E-Loks zu finden.

Die 6-achsigen Loks (Baujahr 1955-1956) wurden ursprünglich im Schnellzugdienst eingesetzt, später waren sie überwiegend im Güterzugdienst anzutreffen. Im Jahr 2003 wurden die letzten Vertreter der 20 Stück umfassenden Baureihe ausgemustert. Mehrere Maschinen sind jedoch für den Nostalgiebetrieb erhalten geblieben.
Die 6-achsige Reihe (Baujahr 1956-1961) war als Schnellzuglok konzipiert - schließlich vorwiegend vor RoLas anzutreffen. In den 70er Jahren wurden 10 Loks zur Reihe 1110 umgebaut. 2003 wurde die letzte Lok der 30 Stück umfassenden Baureihe ausgemustert. Mehrere Maschinen sind für den Nostalgiebetrieb erhalten geblieben.
Die angekauften 18 Stück der Reihe 1014 sollten mitunter die Reihe 1063 im Grenzverkehr ablösen. Die Leichtbauloks wurden 1993 - 94 angeschafft und stellen eine Weiterentwicklung der Reihe 1146 dar. Die Reihe 1014 ist im Wiener Raum anzutreffen und bespannte auch den City-Airport-Train.
Die Reihe 1016 ist die Einsystem -Variante des ÖBB-Taurus. Sie ist für den Betrieb im 15kV-Bereich mit 16,7Hz ausgelegt. Von dieser Reihe wurden von Februar 2000 bis Juni 2001 insgesamt 50 Stück an die ÖBB geliefert, wobei die Prototypen 1016.001 – 003 bereits seit Sommer 1999 auf Österreichs Schienen zu Testzwecken im Rahmen des Zulassungsverfahrens unterwegs waren.
Die Reihe 1116 ist mit zwei Stromsystemen ausgestattet und kann neben den in Österreich und Deutschland vorherrschenden Bahnstrom mit 15kV / 16,7Hz, auch unter 25kV / 50Hz (wie z.B. Ungarn, Slowakei und Tschechien) fahren. Die Serienmaschinen (282 Stück) wurden von Juli 2001 bis März 2006 an die ÖBB-Traktion übergeben. V/max des Taurus beträgt 230 km/h.
Der Taurus 3 - wie auch die Reihe 1216 genannt wird (TYP ES 64 U4) - kann neben den beiden Wechselstromsystemen auch im Gleichstrombereich fahren. Grundsätzlich ist der Einsatz mit diesen Lokomotiven in Italien und Slowenien (3000 V, Gleichstrom) vorgesehen. Die Aufteilung in mehrere Nummerngruppen zeigt die jeweils eingebauten Länderpakete an.
Als E 94 in den 40er Jahren gebaut umfasste die Reihe 1020 inklusive der 3 von den ÖBB später nachgebauten Loks 47 Stück. Verwendung fand die Reihe vor allem im Westen und Süden Österreichs auf den Gebirgsbahnen im Güterzugdienst - 1995 wurde die letzte 1020 ausgeschieden. Mehrere Musuemsloks sind erhalten und teilweise einsatztauglich.
Die 1822 schaffte es nur zur Kleinserie mit 5 Stück. Ende der 1980er Jahre wurde diese Reihe in Auftrag gegeben, um über den Brenner via Italien (3000 V, Gleichstrom) die Verbindung Innsbruck - Lienz ohne Lokwechsel zu bedienen. Ständige technische Probleme und gleichwertige Loks aus Italien und Deutschland führten zu langen Abstellzeiten und Verkauf der Loks.
Von der Reihe 1040 (Baujahre 1950 – 53) wurden insgesamt 16 Stück gebaut. Die ersten zehn Maschinen wurden mit gerader Stirnfront und mit der Reihenbezeichnung E 45.3 (01 + 02) bzw. 1170.303 – 310 geliefert. Die letzten sechs Loks wurden bereits mit der bekannten Stirnfront als 1040.11 – 16 an die ÖBB übergeben. Die 1040.01, 008, 09 und 013 sind museal erhalten.
Zwischen 1952 und 1954 wurden 25 Stück der Reihe 1041 in den Dienst gestellt. Auch hier gab es Loks mit gerader und spitzer Stirnfront. Die spitze Form erhielt die 1041.204 nach einem Unfall, sowie die 1041.16 – 25 bereits ab Werk. Grundsätzlich waren die Lokomotiven V/max 80 km/h lauffähig. Vier Maschinen (202, 204, 219 und 222) erhielten einen 110 km/h schnellen Antrieb.
30 Stück der Reihe 1141 wurden von 1955 bis 1957 gebaut und waren für die leichten Schnellzugsdienst vorgesehen. Unfallbedingt wurden 1141.018 und 030 ausgemustert, bis im Jahr 2003 die endgültige Abstellung der gesamten Lokreihe statt fand. Zum Schluss waren die Lokomotiven vor allem im Salzkammergut und auf der Pyhrnbahn unterwegs.
Von der Universallokomotive Reihe 1042 wurden 257 Stück geliefert. Wobei sich diese Reihe in folgende Nummerngruppen unterteilte. 1042.01 – 60, 501 – 520 (521 und 522 wurden für Unfall-Loks verwendet), 1042.531 – 707. In den 90-er Jahren wurde die letztgenannte Nummerngruppe zu Wendezug- u. Tandemfähigen Loks der Reihe 1142 umgebaut. Die Serie ist im Auslaufen.
Die 10 Loks der Reihe 1043 gingen aus der schwedischen Reihe Rc2 hervor und wurden ab 1971 von ASEA geliefert. Die Reihe war bis zu ihrem Verkauf zurück nach Schweden im Jahr 2001 überwiegend in Salzburg und Kärnten im gemischten Betrieb anzutreffen. Trotz der wenigen Loks schaffte es die Reihe auf viele Lackierungsvarianten, die sie zu einem beliebten Fotoobjekt werden ließ.
Von der 4-achsigen Universallok wurden in mehreren Phasen zwischen 1974 und 1995 insgesamt mehr als 200 Stück gebaut - die modifizierten 1044.2 wurden in 1144 umbenannt. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h war die Lok lange Zeit die Parade-Schnellzug-Lok der ÖBB. 1044.001 wurde umgebaut und diente als 1044.501 für Hochgeschwindigkeitsfahrten.
Insgesamt wurden 41 Stück von der Reihe 1245 beschafft, wobei diese Reihe anfangs noch als BBÖ 1170.2 bzw DRB E 45 unterwegs war. Die bis zur Ausmusterung in zwei Nummerngruppen aufgeteilte Doppel-Reihe (1245.01-08 / 509 - 541) wurde bereits 1934 und 1939 in Dienst gestellt - mit beachtlicher Spitzengeschwindigkeit von 80 km/h und Anfahrzugkraft von 200kN.
Die Reihe 1046 wurde von den ÖBB Ende der 50er Jahre als 4061 (Gepäcktriebwagen) beschafft. Von den 25 Stück wurden zwei Loks zur Zweisystemlok-Kleinserie 1146 umgebaut. 13 Loks erhielten eine HG-Ausbesserung, sechs verbliebene Altbauloks schieden um 1993 aus. 1046.013 wurde zur Museumslok 4061.13 rückgebaut.
Die ÖBB Reihe 1161 geht aus der BBÖ 1070 hervor, von der 5 Stück Mitte der 1920er Jahre beschafft wurden. Diese Reihe wurde später zur ÖBB 1061. Mit wenigen Änderungen wurden infolge 16 + 6 Stück der Rh BBÖ 1070.1 beschafft. Mit einer Vmax von 40km/h war die Lok von Beginn an für den Verschub zugeteilt. Die letzten Exemplare wurden 1993/94 ausgeschieden.
Von der Reihe 1063 wurden insgesamt 50 Stück gebaut. Bis auf die 1063.010, 038 – 046, 048 – 050 sind die Loks für den Zweisystem-Betrieb ausgelegt. Bis vor wenigen Jahren wurden sie daher im Grenzverkehr zwischen Hohenau und Breclav eingesetzt. Auch vor Regionalzügen konnte die mit einer Zugheizsammelschiene ausgerüstete Lokreihe beobachtet werden.
Als Weiterentwicklung der 1063 wurde diese Reihe Mitte der 90er Jahre in Dienst gestellt. Die 20 Stück dieser Baureihe wurden für den Rangierbetrieb und leichte Güterzug-Einsätze optimiert, wie man den schmalen Vorbauten entnehmen kann.
Die 10 Loks der Rh 1064 wurden für den Rollbergeinsatz in Wien Zvbf und Villach Süd Gvbf angeschafft. Es handelt sich dabei um die längere und stärkere Schwesterlok der Rh 1063, womit sie sich als Abdrücklok zur Zugbildung bestens eignet. Die ca. 19m langen Loks wurden von SGP, ABB und Siemens in den Jahren 1984 bis 1990 geliefert.
Als Nachfolger der Dampflokreihe 80 wurde nach 1920 die Rh 1080 angeschafft - 10 Stück einer stärkeren Folgeserie 1080.1 (1180) wurden kurz darauf gebaut. Die letzten Loks wurden erst 1993 kassiert. Die Folge-Reihe 1280 war weniger betriebstauglich und 1976 vollständig kassiert - sie kam danach vielerorts als Vorheizanlage zum Einsatz.
Von August 2004 bis zum Frühsommer 2007 hatten die ÖBB vier Stück der Mehrsystem-Lokomotive der Baureihe 189 von Siemens-Dispolok angemietet (TYPE ES-64-F4). Durch vertragliche Veränderung im Laufe dieser Jahre waren insgesamt 8 Loks (189.906, 908 - 910, 915, 916, 932 und 933) für die ÖBB zeitweise im Einsatz.
Die ÖBB Rh 1293 ist mit einer VMax von 160km/h für den Gütervekehr konzipiert. Die 108 Siemens Vectron Loks sind in zwei Länderkonfigurationen gruppiert (001 - 080 / 173 - 200) und kommen so im Langlauf durch viele Länder zum Einsatz. Im innerösterreichischen Verkehr ersetzen sie indirekt die im Auslaufen befindlichen Reihen 1142 und 1144.
Die 1099 (760mm-Schmalspur) ist die älteste im Planbetrieb stehende Elektro-Lokomotive. Sie wurde bereits 1911 in den Dienst gestellt, erhielt aber später einen neuen Lokkasten. Die sechsachsige, mit Kuppelstangen versehene Lokreihe erbringt ihren Dienst auf der Mariazellerbahn zwischen St. Pölten und Mariazell (Stmk.). Von ihr waren ehemals 16 Stück im Einsatz.

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1245 1063 1163 1064 1x80 189 1099
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2016 2043 2143 2045 2048
2050 2067 2068 2091 2095
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4010 4020 4023 / 4024 / 4124 4030
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