Auf der meterspurigen Rittnerbahn in Südtirol sind derzeit vier verschiedene Fahrzeuge im Einsatz. Dank des Halbstundentaktes gibt es somit eine Fülle von fotografischen Möglichkeiten. In der Regel sieht der tägliche Fahrzeugeinsatz im Sommerfahrplan wie folgt aus: Beginnend mit dem Zug um 6.38 Uhr ab Klobenstein kommt der END 12 zum Einsatz. Dieser fährt im Umlauf bis 9.26 Uhr Ankunft Oberbozen, ab 9.40 Uhr Oberbozen nimmt dann der ET 24 seinen Dienst auf. Mit Beginn des Halbstundentaktes um 10.10 Uhr in Oberbozen fährt täglich wechselnd einer der beiden vierachsigen Altbautriebwagen (ET 105 oder ET 2). Der Einsatz des Altbautriebwagens endet mit dem Zug um 14.58 Uhr Ankunft Oberbozen, den weiteren Umlauf ab Oberbozen um 15.10 Uhr übernimmt dann wieder der END 12 bis zur Ankunft um 18.56 Uhr. Der ET 24 beendet seine Tagesschicht mit der Ankunft um 20.26 Uhr in Oberbozen, die letzten fünf Züge werden dann wieder mit dem END 12 gefahren.
Der Endbahnhof Maria Himmelfahrt wird im Sommerfahrplan fünf Mal täglich von einem Zug erreicht. Am 4.07.2010 wartet der END 12 auf die Rückfahrt nach Klobenstein, unmittelbar hinter dem Triebwagen begann einst der Zahnstangenabschnitt Richtung Bozen.
Gegen 15 Uhr erfolgt in Oberbozen der Tausch des historischen Triebwagens gegen den END 12. Der ET 105 „Alioth“ zieht gerade in die Wagenremise ein, rechts wartet bereits der END 12 um zum Bahnsteig vorzuziehen (4.07.2010).
Am 10.07.2010 war der ET 2 eingeteilt und konnte beim Verlassen des Waldstückes bei Wolfsgruben Richtung Klobenstein bildlich festgehalten werden. Er trägt auf der Seite Werbetafeln für die gastronomischen Nachtfahrten die in diesem Sommer angeboten werden.
Im Jahr 2009 wurden von den Appenzeller Bahnen (Trogener Bahn) zwei Triebwagen samt Steuerwagen gekauft. Während sich der Triebwagen 21 gerade zur Aufarbeitung samt Neulackierung in der Werkstätte befindet, kommt der ET 24 mit Steuerwagen in den Farben der Trogener Bahn zum Einsatz. Das Bild zeigt den ET 24+ES 24 am 10.07.2010 in der Haltestelle Rappersbichl/Rappersbühl.
Die Anschaffung der beiden Trogener Triebwagen war seit der Eröffnung der neuen 3-Seil-Umlaufbahn von Bozen nach Oberbozen dringend notwendig. Die Fahrgastzahlen sind durch die neue Seilbahn erheblich angestiegen, dies erforderte letztendlich auch die Einführung eines Halbstundentaktes. Bei der Bedarfshaltestelle Ebenhof fährt am 10.07.2010 der gut besetzte Vormittagszug mit dem führenden Steuerwagen 24 Richtung Klobenstein.
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