In den letzten Jahren kam es bei den ÖBB zu drastischen Veränderungen am Verschubsektor. Die Auslieferung von 90 Stück Maschinen der Reihe 2070 setzte vor allem der inzwischen schon in die Jahre gekommenen 2067 ziemlich zu, welche massiv Leistungen verloren hat und heute nur mehr wenig Arbeit auf Österreichs Bahngleisen versieht. Im Wiener Bereich werden die 2067 in nur mehr 7 Plantagen des Standortes Wien Ost eingesetzt. Davon sind allerdings nur an 3 Tagen nennenswerte Leistungen zu erbringen, die anderen 4 sind primär Bereitschaftsreserven. Neben einer 2067, die am TR-Standort Wien Ost täglich ein paar Kilometer zurücklegt, sind vor allem der Werkstättenverschub in Floridsdorf und Jedlersdorf zu erwähnen.
Die Werkstättenreserve Jedlersdorf wird am Beginn ihres Arbeitstages (ca 6:30 Uhr) als Lokzug von Floridsdorf nach Jedlersdorf zugeführt, wo sie dann bis zum frühen Nachmittag Verschubaufgaben für den TS-Standort versieht. Dazu zählen das Zerlegen zugeführter Wagengarnituren, das Umreihen innerhalb der Werkstättengleisanlagen und das Abholen fertiger Wagen inkl. Bereitstellung im Frachtenbahnhof Jedlersdorf. Ein Großteil des Verschubes wird dabei mittels Abstoßen außerhalb des TS-Geländes durchgeführt.
Am frühen Morgen des 31.08.2005 war die 2067.094 in Jedlersdorf eingeteilt, um einen Railtrans-Wagen umzureihen.
Die zweite Aufnahme vom 09.09.2005 zeigt die 2067.081 beim Verschieben einer Garnitur fabriksneuer Schiebewandwagen ins TS- Werk.
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