Straßenbahn Wien - Linie 40 komplett auf Langzüge umgestellt
Online seit: 14.02.2012
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Am 12.02.2012 endete bei den Wiener Linien der planmäßige Einsatz der Type E2 im Solobetrieb. An Wochenenden und Feiertagen wurden auf der Straßenbahnlinie 40 die Beiwagen abgehängt, zum überwiegenden Teil bestand der Auslauf jedoch ohnehin aus kurzen ULF A. Mit 13.02.2012 (Schulbeginn nach den Semesterferien in Ostösterreich) werden an allen Tagen nur mehr E2 + c5 verkehren, sowie die A durch B1 ersetzt. Als Ausgleich sollen die freiwerdenden A vermehrt auf den Linien 9, 42 und 37 zum Einsatz kommen.
Bilder:

4029 in der Anfangshaltestelle Herbeckstraße beim Halten der Ausgleichszeit. Ausgerechnet am letzten Solo-Betriebstag brachten die Wiener Linien als einzigen E2 auf der Linie 40 einen Wagen mit defektem Liniensignal in den Auslauf.

37 in Fahrtrichtung Schottentor beim Queren des Gürtels vor der Haltestelle Währinger Straße - Volksoper.

4029 am Ende der Währinger Straße vor der Rampe in die tiefliegende Endstelle Schottentor ("Jonasreindl"). Das dominante Gebäude im Hintergrund rechts ist das Chemische Institut in der Währinger Straße 10. Es geht auf den Wiener Chemiker Josef Redtenbacher zurück und wurde zwischen 1869 und 1871 durch den bekannten Architekten Josef Ferstl errichtet. Er gestaltete auch die Votivkirche, das Hauptgebäude der Universität Wien sowie diverse Wohnhäuser und Schulen. Alle Fotos vom 12. Februar 2012. (MOSW)

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