Die E 94 der Deutschen Reichsbahn und ihre Nachbauten in Österreich
100 Seiten im DIN-A4-Format, Klammerheftung über 160 Abbildungen
Erscheint im Frühjahr 2014
Erscheinungstermin: Erscheint im Frühjahr 2014
Das Titelfoto zeigt die führende 1020.16 vor einem Güterzug auf der Arlbergbahn, Mitte der 1980er Jahre.
Am 24. Mai 1940 begann die Einsatzgeschichte der legendären Baureihe E 94 mit einer Probefahrt von Innsbruck zum Brenner und nachfolgender Stationierung der Lokomotive beim Bw Innsbruck. Weitere E 94 wurden in Folge in Innsbruck sowie in weiteren sieben Standorten in Österreich stationiert, um den strategisch wichtigen Güterverkehr auf den elektrifizierten Gebirgsbahnen effizienter zu gestalten. Nach dem Ende des Dritten Reichs verblieben einige E 94 in Österreich. 44 Exemplare wurden fortan in der Alpenrepublik eingesetzt und erhielten ab 1954 die Reihenbezeichnung 1020. Drei Maschinen wurden nachgebaut und kamen ab 1953 zum Einsatz. Trotz Elektrifizierung vieler Bahnlinien östlich der Achse Linz – Villach blieb das Einsatzgebiet während der gesamten Einsatzzeit nahezu unverändert auf den Westen und den Süden Österreichs ausgerichtet. Mit Güterzügen kamen die Loks über Jahrzehnte auch nach München und fuhren auf der Mittenwaldbahn über Garmisch-Partenkirchen nach Reutte i.T. Mit der Kassierung der 1020 038 am 1.7.1995 endete die Geschichte der 1020 bei den ÖBB. Etliche dieser unverwüstlichen Lokomotiven blieben bis heute betriebsfähig erhalten, so auch 1020 018, die ehemalige E 94 001.
Galerie-Bilder von 1020.016:
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1020.18, SLp 14887, Pians (Ar | 1020.026 mit G 43931, Jesenice / | 1020.018 mit G 45053, Arnoldstei | 1020.003 mit G 45011, Thörl-Mag | |