Über Kohlenzüge haben in letzter Zeit vermehrt berichtet. Die Voest erhält für ihre Stahlhochöfen in Linz und Donawitz neben Koks auch Kohlenstaub, der mittels offenen, vierachsigen Eaos angeliefert wird. Bei zunehmender Reisegeschwindigkeit wird durch den aufkommenden Fahrtwind einiges an Material durch die Luft gewirbelt. Durch gerichtliche Einwirkung der Anrainer von Rabensburg dürfen diese speziellen Züge zwischen Bernhardsthal und Hohenau nur mit einer maximalen Geschwindigkeit von 30 km/h verkehren, was für die neun Kilometer lange Wegstrecke eine Fahrzeit von 18 Minuten bedeutet.
Sporadisch werden auch Radarmessungen der zuständigen Polizei durchgeführt. In der Nacht vom 16. auf 17. Jänner war die 1116.214 zur Führung des G 47045 von Breclav prednadrazi nach Linz Stahlwerke eingeteilt. Von Stadlau bis Rekawinkel erhielt der 1965 Tonnen schwere Zug Vorspann in Form der 1042.056. Zur Zeit werden bis zu 25 Loks der Reihe 1042 pro Tag für diverse Kurzleistungen ("Zacken") eingeteilt. Dabei handelt es sich meist nicht um ganze Umlauftage sondern nur um einzelne Leistungen. Das Bild zeigt den Zug kurz nach dem Beigeben des Vorspanntriebfahrzeuges im Bahnhof Stadlau.
Galerie-Bilder von 1116.214, 1116.217:
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