Bahnhofsszenen in den 80er Jahren
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Die 1980er Jahre waren bei den ÖBB vom Ausklingen einiger Loks der Zwischenkriegszeit geprägt (Rh 1670, 1080, 1018, 1045, 1145 und andere). Die Lokreihen der 40er und 50er Jahre erfuhren durch die Dominanz der beiden Großserien 1042 und 1044 eine Zurückdrängung in den untergeordneten Personen- und Güterzugdienst bzw. kamen vermehrt als Vorspann- und Schiebeloks zum Einsatz (1010, 1110 und 1020) bzw. wurden zuweilen zu "Verschubloks" degradiert wie etwa 1245. Ähnlich erging es den Triebwagen 4030/4130, die durch die moderneren Reihen 4010 und 4020 aus Schnellzug- und Schnellbahngeschehen verdrängt wurden.
Dadurch kamen diese Fahrzeuge oft zu größerer / längerer Präsenz auf Bahnhöfen, die damals noch offener gestaltet waren, speziell durch die niedrigen Bahnsteigkanten und kaum vorhandene Einzelmasten.
1010.005 (kassiert 2001) mit kleinem Pflatsch, D 519
Bf Fieberbrunn (Giselabahn), 05.11.1987


1018.05 mit Flügelrad, P 3004
Bf Attnang-Puchheim (Westbahnstrecke), 18.10.1987


1245.517 (am 1.10.1988 kassiert) bei einer Zugbereitstellung
Bhf Spittal-M. (Tauernbahn), 18.01.1983


Im August 1986 fanden zwischen Gloggnitz und Semmering in einem Zeitraum von zwei Wochen Nachschiebeprobefahrten statt. Am 18.08.1986 kamen die 1046.004 als Zug Tfz, 1044.063 als 1 N-Tfz und 1042.579 als 2 N-Tfz zum Einsatz.
1046.004 (am 01.08.1993 ausgeschieden), Nachschiebeprobefahrt
Bf. Breitenstein (Semmeringbahn), 18.08.1986


6030.229 / 4030.229 (am 01.06.2003 ausgemustert), Regionalzug
Vordernberg (Erzbergbahn), 06.10.1989

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