Diese beiden Bundesländer hatten nie so große Industrie- und Bergbaugebiete wie andere Teile Österreichs und erhielten daher erst ab den 1860er Jahren Anschluss an das Eisenbahnnetz. Mit dem ersten Weltkrieg und nach der Auflösung der Monarchie veränderte sich der Bahnverkehr drastisch - Frontversorgung, aber auch Tourismus und regionaler Personentransport wurden bedeutsamer.
Die direkte Verbindung zwischen Salzburg und Kärnten - insbesondere Deutschlands Verbindung mit dem Balkan - stellt die über 80 Kilometer lange Strecke der Tauernbahn dar, die von Schwarzach-St. Veit bis Spittal-Millstättersee führt. Bereits um 1881 gab es erste Baupläne, fertiggestellt wurde sie mit dem 8550m langen Tauerntunnel erst im Jahr 1909.
Peter Wegenstein widmet sich in diesem Buch auch den zahlreichen Nebenbahnen, die zur regionalen Versorgung der Bevölkerung entstanden sind. Sehr früh (teils bereits ab 1929) wurden einzelne Streckenteile wieder stillgelegt, wie etwa die Gaisbergbahn, die Ischlerbahn, die Gurktalbahn, die Reißeckbahn sowie die Straßenbahnen in Salzburg und Klagenfurt - diese oft längst vergessenen Kleinode sind durch zahlreiche Bilddokumente nochmals zum Leben erweckt.
Der Autor Ing. Peter Wegenstein, 1947 in Wien geboren, war ab 1967 bei den Österreichischen Bundesbahnen im Bereich Eisenbahnsicherungsanlagen beschäftigt. Viele Neuerungen auf diesem Gebiet gehen auf ihn zurück.
Daneben hat er umfangreiche Forschungen zur Geschichte der Bahnstrecken durchgeführt und viele Artikel über dieses Thema veröffentlicht. Er ist Autor zahlreicher Bücher zur österreichischen Eisenbahngeschichte
Das Umschlagbild des Buches zeigt 1044.023 auf der Falkensteinbrücke mit dem EC 591 Richtung Salzburg am 09.07.2009.
Das Buch aus dieser tollen Serie ist on- und offline im gut sortierten Buchhandel verfügbar um 22,90€
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Galerie-Bilder von 1144.023, 1044.023:
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1044.078, G 47019, Klagenfurt | 1044.009 mit IC 733, nächst Nik | 1044.080 mit EC 533, Zeltweg (Sà | 1044.013 mit dem D 525 im Bf. Ri | |