Leobersdorfer- und Mariazellerbahn anno 2005
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Ein Rückblick mit Bildern in den Betriebsalltag auf den Bahnen südlich von St. Pölten:

1099.001 + 1099.011 + 1099.013, abgestellte Fahrzeuge
St Pölten Alpenbahnhof (Mariazellerbahn), 16.07.2005

Bis zur Übernahme und bis zur Umgestaltung des Bahnhofes St. Pölten Alpenbahnhof durch die Niederösterreich Bahnen war das Ambiente in der Zugförderung mit anschließender Werkstatt noch sehr idylisch mitten in der Landeshauptstadt von Niederösterreich.

2143.053 + 5047.002 + 5047.012, abgestellte Fahrzeuge
St Pölten Alpenbahnhof (Leobersdorfer Bahn), 01.10.2005

Auch der Normalspurbereich des Alpenbahnhofes präsentierte sich 2005 noch nicht mordernisiert. Die abgestelle 2143 kam mit einem Überstellungsgüterzug vom Hauptbahnhof, am folgenden Montag wurde das Fahrzeug mit der Verschubreserve der Hauptwerkstatt ins Werk zur Reparatur gebracht. Der dreiteilige, gemsichte 5047 im Hintergrund kommt aus dem Traisental.

1099.010 + 1099.004, E 6837
Unter Buchberg - Winterbach (Leobersdorfer Bahn), 01.10.2005

Zu ÖBB-Zeiten mussten auf der Mariazellerbahn verstärkte Züge auf der Bergstrecke nach Mariazell in Doppeltraktion geführt werden. (Hauptsächlich im Herbst und zur Weihnachtszeit) Ab acht vierachsigen Wagen kam eine zweite 1099 zum Einsatz, die Wagensätze war sehr bunt.

OECD 2043.24, Sonderzug
Gerichtsbergtunnel / Gerichtsberg - Kaumberg Markt (Leobersdorfer Bahn), 04.09.2005

Die Strecke von St. Pölten durch das Traisental, Gölsental, den Gerichtsberg durch das Triestingtal nach Leobersdorf war Jahrzehnte lang eine Verbindung zwischen West- und Südbahn. (Leobersdorferbahn) Hier wurden regelmäßig Triebfahrzeuge zwischen St.Pölten und Wiener Neustadt ausgetauscht. (Zuführung für Werkstatt usw.) Jahrelang erreichten die in Wiener Neustadt beheimateten 5147 über den Gerichtsberg St. Pölten und fuhren dann noch weiter über den Statzendorfer Berg bis nach Krems an der Donau.
Zuletzt wurde die Strecke in den Sommermonaten nur mehr von Touristikzügen genutzt, bevor die Abtragung der Strecke von Hainfeld bis nach Weißenbach-Neuhaus erfolgte. Kurz nach dem Bahnhof Gerichtsberg durchfuhren die Züge den einzigen Tunnel der Strecke, den Gerichtsbergtunnel mit einer Länge von 168m, talwärts Richtung Leobersdorf. Das war/ist gleichzeitig auch der Scheitelpunkt der Strecke.

Galerie-Bilder von 1099.011, 2043.024:

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