Am Montag, den 20. Dezember 2004 um 07:42 Uhr wurde zwischen den Bahnhöfen Münchendorf
und Ebreichsdorf von Zug 2857 im km 26,200 eine unbekannte Person
erfasst und getötet.
Betriebliche Folgen: Streckenunterbrechung zwischen den oben genannten Bahnhöfen von 07:42 bis 10:09 Uhr. Des Weiteren erfolgte eine Umleitung der Züge 1234 und 234 über Baden, sowie der
Deutschkreutzer Eilzüge 2812, 2814, 2817 und 2819 über Gramatneusiedl. E 2860 wurde zwischen den besagten Bahnhöfen im Schienenersatzverkehr mit einem Autobus geführt. Die Züge 2857 und 2210 fielen in Teilstrecken aus. Verspätet wurden folgende Züge (in Klammer Verspätungsausmaß): 2812 (+15), 2817 (+6), 2814 (+14), 2861 (+28), 2819 (+9), 2864
(+21 Min). Um 10:43 Uhr bemerkte der Triebfahrzeugführer des E 2816 bzw. die
anschließend vor Ort befindliche Gendarmerie im km 22,500 Leichenteile neben
dem Streckengleis gefunden. Nach ersten Ermittlungen der Exekutive handelte es
sich nicht um dieselbe Person welche heute um 07:42 Uhr bei Zug 2857 Selbstmord
begangen hatte. In diesem Fall wurde während der Aufräumungsarbeiten die Fundstelle mit V/max 60
km/h passiert.
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