Weitgehend unbeachtet findet auf dem Abschnitt Leoben-Donawitz – Trofaiach der
Vordernbergerbahn, auf der 2001 der Personenverkehr eingestellt wurde, nach wie vor reger Güterverkehr statt. Nachdem die Strecke bereits in den Dornröschenschlaf zu versinken drohte, hat sich seit gut 1 bis 2 Jahren der Verkehr zu einer Mineralölfirma derart positiv entwickelt, dass Trofaiach derzeit Montag bis Donnerstag planmäßig dreimal und Freitags zweimal, bei Bedarf auch dreimal bedient wird. Die Züge verlassen den Bahnhof Leoben-Donawitz als VG 76643/76635/76633 planmäßig um 6.00, 10.30 und 15.00 Uhr, die
Rückfahrt findet als VG 76644/76636/76634 je nach Verschubaufwand ca. 1 ½ Stunden später statt. An Triebfahrzeugen wird derzeit hauptsächlich die Reihe 1042/1142 eingesetzt. Es können aber auch immer wieder 1044/1144 und 1016/1116 beobachtet werden. Die eingesetzte Lok führt in der Regel alle Züge pro Tag und kann bis zu einer Woche im selben Tätigkeitsfeld bleiben. Neben den doch recht eintönigen Kesselwagen können gelegentlich auch andere Wagen für die gleiche Firma, die auch noch einen Entsorgungsbetrieb beinhaltet, sowie Holztransporte und Wagen für das örtliche Lagerhaus beobachtet werden, die jedoch meistens der ersten Bedienung beigegeben werden.
Die Ganze Kalenderwoche 46 ist nun schon die 1042.036 mit dem „Ölpendel“ nach Trofaiach unterwegs. - Am 15.11. konnte sie mit der Bedienfahrt VG 76633 in den letzten Sonnenstrahlen im derzeitigen Endbahnhof Trofaiach fotografiert werden.
Galerie-Bilder von 1042.036:
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Der neu Aufgebaute ET 20.111 (au | ET 22.142 sogenannter "Bonner"-T | E 71, Kohlenzug, Eching-Bürmoos | M41.2174, P 6313, bei Debrecen, | |