Ab 2. Februar verbinden täglich zwei Zugpaare die Mozartmetropole mit
dem Mittelmeerhafen Triest. Durch die neue RoLa-Verbindung der Rail
Cargo Austria-Tochter Intercontainer Austria (ICA) wird eine
Beförderungsmenge von mehr als einer Million Tonnen von der Straße
auf die Schiene verlagert. In nur acht Stunden bewältigt die Rollende
Landstraße die Strecke durch das italienische Kanaltal und durch die
Alpen. Die neue RoLa startet mit zwei Zugpaaren täglich. Bis März soll an
vier Verkehrstagen noch ein drittes Zugspaar hinzukommen. Auf das
ganze Jahr gerechnet werden rund 35.000 LKW mit der Bahn durch
Österreich befördert.
Mit der neuen Verbindung zwischen dem Freihafen Triest und dem
Güterverkehrsterminal Salzburg wird vor allem den Bedürfnissen des
türkischen Marktes entsprochen. Bislang war für die Frächter der
Umstieg auf die Schiene nur in Villach möglich, was eine
dementsprechend lange Anfahrt auf der Straße zur Folge hatte.
Mit der Errichtung des neuen RoLa-Terminals im Hafen von Triest kommt
die Bahn direkt zum Schiff. Der Umschlag vom Schiff auf die Schiene
kann ebenso schnell abgewickelt werden wie jener auf die Straße. Die
Vorteile liegen in der Ruhezeit für die Fahrer und der
Umweltverträglichkeit des Transportes. Die Intercontainer Austria etabliert mit Salzburg - Triest
mittlerweile die dritte Relation im Marktsegment Rollende Landstraße.
Bislang wurde hauptsächlich der rumänische Markt (mit Verbindungen
von Wels nach Arad und Oradea) bedient. Was auf dem osteuropäischen
Markt geglückt ist, soll nun auch für den türkischen Markt in Angriff
genommen werden - den Straßengüterverkehr auf die Schiene zu bringen.
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