In die Modernisierung der Gutensteinerbahn im niederösterreichischen
Piestingtal wurden
fast 20 Millionen Euro investiert, sollen im August ihren Abschluß finden. Durch den Ausbau sollen Komfort und Kapazität wesentlich
verbessert werden. Im Abschnitt Gutenstein - Wiener Neustadt wird
eine Verkürzung der Fahrzeit um bis zu 14 Minuten möglich. Bis Wien
sollen es - durch eine optimale Verknüpfung des Fahrplanes in Wiener
Neustadt - mehr als 20 Minuten sein.
Nach Angaben der ÖBB punktet die Gutensteinerbahn mit beachtlichen
Frequenzzahlen, was ihren Stellenwert unter den
Regionalbahnen unterstreicht. Auf der Strecke
Bad Fischau Brunn - Gutenstein befördere die Personenverkehrs-AG mit
43 planmäßigen Personenzügen pro Werktag mehr als 1.600 Fahrgäste.
Im Güterverkehr benutzen neben vielen kleineren Firmen (z.B.
Sägewerke), die vor allem land- und forstwirtschaftliche Produkte
umschlagen, auch zahlreiche große Unternehmen (Baustoffe,
Elektrogeräte, Hygienepapier-Produkte) die Bahn als
Transportmittel. Die wichtigsten Baumaßnahmen im Zuge des Projektes umfassen den
Neubau der Bahnhöfe Bad Fischau Brunn, Feuerwerksanstalt und
Piesting. Durch die Verlegung der Freileitungen unter die Erde werden
auch die Masten entlang der Bahnstrecke entfernt.
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