Nachdem mit 7.September im Grenzgebiet zwischen der Steiermark und Oberösterreich der Personenverkehr im Gesäuse nahezu gänzlich eingestellt wurde (einzig am Wochenende ist ein Zugpaar (REX 3294/3295) erhalten geblieben), droht dem Schnellzugsverkehr zwischen den beiden Landeshauptstädten selbiges Schicksal.
Nachdem mit dem NAT 91 die IC-Verbindungen zwischen Linz und Graz nahezu in einem 2-h Takt (teilweise mit Umsteigen in Selzthal) verkehrten, reduzierte sich seitdem das Angebot stetig. Auch der zwischenzeitlich eingeführte EC 100/101 Jose Plecnik, welcher einige Zeit zwischen Prag und Laibach via Linz und Graz verkehrte, wurde mit Fahrplanwechsel 2008/2009 auf die Westbahn bis Salzburg verlagert. Im aktuellen Fahrplanjahr verbinden die beiden österreichischen Metropolen nur mehr jeweils 2 Tagesrandverbindungen (IC 501/502 bzw. IC 601/602). Nachdem bereits zwischen Graz und Klagenfurt der direkte Fernverkehr mit Bussen aufgenommen wurde, gibt es aktuell bereits Überlegungen, dieses Modell ebenfalls auf der Pyhrnstrecke einzuführen.
Die beiden folgenden Bilder zeigen die 1044.081 mit dem IC 502....
sowie die 1142.616 mit dem IC 601 am 24.08.2009 jeweils bei Micheldorf.
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