Die Lokreihe 1042 zählt auf der Tauernbahn zu den selten Gästen. Gründe dafür sind die geringere Regelbelastung von 450 Tonnen auf dieser Steilstrecke und die schwache E-Bremsleistung dieser Lokomotiven. Am gestrigen 30. September 2009 "verirrte" sich die 1042.050 in den Süden Österreichs. Am frühen Nachmittag bespannte die altehrwürdige Dame den 600 Meter langen und knapp 850 Tonnen schweren G 54854 (Gvbf. Villach Süd - Wels Vbf.) und konnte dabei nächst Paternion-Feistritz..
..und bei der Durchfahrt durch die Haltestelle Oberfalkenstein abgelichtet werden. Die Nachschiebelok von Spittal-Millstättersee nach Schwarzach-St. Veit ist am Bild nicht zu sehen.
Der Streckenabschnitt zwischen Lindisch- und Gratschacher-Lawinengalerie (Länge von ca. 2km) ist derzeit mit einer 70km/h-Langsamfahrstelle (La-Einschaltung) abgesichert. Bereits im Oktober werden die teils desolaten Holzschwellen, im Zuge einer Gleisneulage ausgetauscht. Danach kann die Streckenhöchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometer wieder ausgenutzt werden.
Galerie-Bilder von 1042.050:
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1042.050 mit G 56015, Sigmundshe | 1144.201 (Ex-Schachbrett) und 11 | 1144.092 und 1016.044 mit G 4580 | 1116.280 mit G 54543, Kolbnitz ( | 1044.041 mit G 54452, Kolbnitz ( | 1042.13 / ab 1985 als 1042.013 u | |