Die 1044-Bullaugen-Story (Die ganze Wahrheit)
Online seit: 06.07.2005
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Die vier bei der Reihe 1044 seitlich angesetzten Bullaugen wurden zum Markenzeichen dieser Lokomotiven mit dem heulenden Sound. Nachdem die Reihe 1043 nach ihrer Ausmusterung Österreich wieder in Richtung Schweden verlassen hat, ist die 1044 die einzige Lokreihe, die runde Öffnungen an der Seitenwand aufzubieten hat. Obwohl im ersten Augenschein nichts Ungewöhnliches auffällt, gibt es bei der Situierung Unterschiede. So zum Beispiel bei der 1044.027, wo auf einer Seite die zwei mittleren Bullaugen etwas tiefer angesetzt sind. Das erste Bild zeigt diese Maschine mit dem E 3427 am 18.01.2001 bei Bad Mitterndorf.


Zum Vergleich die ebenfalls blutorange 1044.049 mit einem Panzerzug bei der Abzweigung Pusarnitz 1.


Nach Unfällen erhielten die 1044.023, 1044.051 (später 1044.256 I, 1044 bzw. 1144.200) und die 1044.096 neue Lokkästen, wobei deren Bullaugen zu tief angesetzt wurden - wie am Foto von 1044.023 zu sehen ...


... bzw. beim Bild von 1044.096


Normalerweise ist die Bullaugenunterkante mit dem oberen Ende der Griffstangen auf gleicher Höhe. Auch bei den 1044.216 bis 1044.226 (nach Umbau 1144) sind sie wie bei den oben angeführten Unfallmaschinen angesetzt. Beweisen kann man dies mit einem Bild der damals nagelneuen 1044.221 mit dem Schülerzug R 4903 am 13.06.1991 im Bahnhof Pusarnitz.

Eine weitere Besonderheit stellt die 1144.226 dar. Sie weist wie bereits oben erwähnt tiefere Bullaugen auf, wobei auf der linken Lokseite ein Bullauge höher (also normal) eingebaut wurde.

Galerie-Bilder von 1144.027, 1044.027:

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